Neu dürfen auch ApothekerInnen gewisse Impfungen direkt in der Apotheke durchführen. Auch wir von der Stern-Apotheke haben die entsprechende Ausbildung gemacht und bieten diese Dienstleistung nun an.
Um eine Bewilligung zum Impfen zu erlangen, müssen ApothekerInnen eine fundierte Weiterbildung absolvieren. Der theoretische Teil der Weiterbildung zum Impfen wird von Spezialisten erstellt und durchgeführt – alles Impfexperten auf ihrem jeweiligen Spezialgebiet. Prof. Robert Steffen, der renommierte Epidemiologe und Reisemediziner sagt dazu: «Für gesunde Erwachsene ist das Impfen in der Apotheke ebenso sicher wie in der Arztpraxis.»
Per Anfang 2019 haben rund 1500 ApothekerInnen schweizweit die Kompetenz zum Impfen erlangt.
Gewisse Krankheiten sind – dank der guten Durchimpfung in der Schweiz – stark zurückgegangen oder zum Teil sogar vollständig verschwunden. Diese positive Entwicklung führte in den letzten Jahren zu einer falschen Sicherheit; weniger Leute liessen sich impfen. Sind die Impfquoten zu wenig hoch, werden sich gewisse impfverhütbare Krankheiten, wie beispielsweise die Masern, wieder ausbreiten.
Mit dem Impfen schützen Sie nicht nur sich, sondern auch Ihre Liebsten und Ihre Mitmenschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können (z.B. Kleinkinder, schwangere Frauen oder Personen mit einer Immunschwäche).
Kein Problem, wer seinen Impfstatus nicht kennt, ist in der Apotheke goldrichtig. Wir bieten eine kompetente Impfberatung an und erstellen auf Wunsch einen elektronischen Impfausweis. Ausgewählte Impfungen wie die Grippeimpfung oder die FSME-Impfung sowie Impfungen gegen Hepatitis A, Hepatitis B sowie Hepatitis A + B können bei Personen über 18 Jahren direkt in der Apotheke verabreicht werden.
Fragen Sie unverbindlich in der Apotheke an und lassen Sie sich beraten. Ausgewählte Impfungen wie die Grippeimpfung oder die FSME-Impfung sowie Impfungen gegen Hepatitis A, Hepatitis B sowie Hepatitis A + B können bei Personen über 18 Jahren direkt in der Apotheke verabreicht werden, für andere ist eine Arztkonsultation notwendig.
Quelle: Impfapotheke / pharmaSuisse